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Podcast: Körperkunde für mehr Gesundheit
Episode:

Reizdarm und Reizmagen wirklich behandeln!

Category: Health
Duration: 00:00:00
Publish Date: 2018-05-05 17:30:00
Description:

Der nervöse Darm oder Reizdarm ist mittlerweile in Deutschland weit verbreitet. Über 12 Millionen Menschen leiden an den meist unspezifischen Symptomen eines gereizten Darmes.

Reizdarm RDS oder auch Reizmagen

Ist ein unspezifischer Symptomkomplex von chronischen Bauchschmerzen, Druck- Völlegefühl, Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen, ohne eine organische Erkrankung des Darmes, basierend auf einer überghöhten Schmerzemfpfindlichkeit des Nervensystems im Darm.

Typisch Symptome:Schmerzen, Bauchschmerzen
Durchfall und Verstopfungunregelmäßiger StuhlgangWechsel der Stuhl-KonsistenzBlähungenVöllegefühlUnwohlsein und ÜbelkeitUnverträglichkeiten


Mögliche Ursachen des Reizdarmes Es spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle, es gibt keine alleinigen Auslöser
Psyche, Stress, Druck, Traumata (Psychosomatisch)
Sensibles Bauchgehirn: das enterale Nervensystem reagiert auf Gasbildung und zu festen Stuhlgang sehr sensibel! 
Verstärkte Gasbildung und gestörte Peristaltik
Helicobacter Pylori Ernährung: Insbesondere im Fokus: Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die oft zu Durchfällen führen und die Gasbildung verstärken.  FODMAPs das sind Fermentierte Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole, also vergärbare Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker sowie mehrwertige Alkohole, stehen besonders in Verdacht einen Reizdarm zu verschlimmern 
Nahrungmittelunverträglichkeiten treten oft gleichzeitig auf.  Durch den Reizdarm ist es schwer ein klares Bild zu bekommen, weil der Darm auf Alles reagiert. 
"Ich weiß nicht was ich essen kann und ich habe Angst überhaupt noch etwas zu essen!"


Reizdarm und Reizmagen wirklich behandeln

Hier kannst du die gesamte Folge auch als Video sehen!


Fallbeispiel dieser Folge: Sandra und ihr Leidensweg mit dem Reizdarm

Email von Sandra (Name geändert):

Liebe Lisa, gerne erzähle ich dir meinen Leidensweg!
Nach einer jahrelangen alleinigen Pflegezeit meiner dementen Mutter und anschließender bösartiger Angriffe eines Familienmitglieds begann ich endlich eine Psychotherapie. 
Ungefähr ein Jahr später ging es mir aber körperlich so schlecht (totale Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, abwechselnd Durchfall und Verstopfung, ich konnte nichts mehr essen, es verursachte mir alles nur große Übelkeit, besonders gegen Morgen fühlte ich mich besonders elend), dass ich eine Magen- und Darmspiegelung vornehmen ließ. Zuvor hatte ich allerdings von meiner Ärztin Pantoprazol verschrieben bekommen, da sie glaubte, ich würde zuviel Magensäure produzieren.

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