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Interview mit Prof. Sebastian Elischer, Politikwissenschaftler Universität von Florida
Der Politikwissenschaftler Sebastian Elischer von der Universität Florida glaubt nicht an größere Unruhen im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen in Kenia. Die beiden Präsidentschaftskandidaten Uhuru Kenyatta und Raila Odinga stünden sich als Gegner, aber nicht als Feinde gegenüber. "Es ist eine Gegnerschaft, die Raum lässt für Zusammenarbeit", so Elischer. In Kenia spiele Ethnizität bei Wahlen "eine vielleicht noch größere Rolle als in anderen afrikanischen Staaten". Davon habe sich das Land nach Einführung einer neuen Verfassung 2010 noch nicht befreien können. "Aufseiten der politischen Akteure hat es nur sehr wenig Lernprozesse gegeben". |