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Interview mit Manfred Sapper, Chefredakteur Zeitschrift Osteuropa
Keine Fortschritte in der Ost-Ukraine - dieses Fazit zieht Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift "Osteuropa" nach den Gesprächen zwischen Frankreich, Deutschland, Ukraine und Russland über einen Waffenstillstand in der Region. Moskau verhandle, um eine Aufhebung der Sanktionen zu erreichen; Kiew entschuldige mit dem Konflikt den Reformstau. "Die Lage in der Ukraine braucht man nicht schönzureden", sagt der Experte zum Tauziehen zwischen den korrupten Eliten um Präsident Poroschenko und Anhängern einer pro-westlichen Demokratie. Die ukrainischen Bemühungen, Sprache und Kultur zu fördern, sieht Sapper als nachholende Nationsbildung - "genauso wie in Deutschland im 19. Jahrhhundert" |