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Interview mit Prof. Boris Vormann, Bard College Berlin
"Es scheint eine persönliche Abrechnung" - urteilt der Berliner Politikwissenschaftler Boris Vormann über Hillary Clintons Buch "What happened", das am 12.9. in den USA erscheint. Der Professor am Berliner Bard-College sieht primär Clintons Rivalen Bernie Sanders in der Kritik. Clinton lasse eigene Fehler dabei außen vor. Wahlanalysen zeigten, dass sie es nicht geschafft habe die Minderheiten zu den Urnen zu bringen, ebenso wenig junge Leute. "Das ging ja nicht nur ihr so", meint Vormann über das Unterschätzen des jetzigen Präsidenten Donald Trump durch Clinton. "Sie kämpft sehr gegen das Vergessen", so der USA-Experte über die Motive Clintons, ihr Buch zu verfassen. |