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Interview mit Prof. Werner Weidenfeld
Vor der Rede von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker zur Lage der EU fordert der Münchener Politikwissenschaftler Werner Weidenfeld ein Ende der "strategischen Sprachlosigkeit in Europa". "Die Politik muss Farbe bekennen". Weidenfeld sieht "zwei Megathemen" der nächsten Jahre: "Das sind zum einen der politische Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion und zum anderen eine Sicherheitsunion". Weidenfeld fordert zudem die Stärkung des Europäischen Parlaments. Europa brauche einen "Ort der repräsentativen Selbstwahrnehmung". |