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Interview mit Dr. Jochen Hippler, Politikwissenschaftler Universität Duisburg-Essen
Beim Friedensnobelpreis sollte sich die Verleihung enger an Alfred Nobels Gedanken orientieren. Jochen Hippler, Friedensforscher an der Uni Duisburg Essen, mahnt, Umweltaktivisten und humanitäre Organisationen seien nicht in dessen Sinn: "Das ist nicht, was der Stifter des Preises vorhatte". Zwar habe sich die Jury oft für umstrittene Persönlichkeiten entschieden, doch sei der Grundgedanke richtig. Die von Kreisen genannten Favoriten für die diesjährige Auszeichnung, den iranischen Außenminister Dschawad Sarif und die EU-Außenbeauftragte Mogherini sieht Hippler als reine Spekulation: "Wer Namen nennt, will sich oft auch ein bisschen in deren Glanz sonnen". |