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Ein belarussischer Aktivist wird in Kiew tot aufgefunden, eine Athletin sollte offenbar zur Heimreise aus Tokio gezwungen werden. Das seien alles Vorfälle unterschiedlicher Art, sagt Astrid Sahm von der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Im Fall der Leichtathletin Timanowskaja sei ein banaler Vorgang außer Kontrolle geraten. „Das zeigt, dass das Regime unsicher ist und das Gefühl für die Realitäten verloren hat“. Es fürchte sich vor weiteren Protesten der Bevölkerung, habe jedoch keinen langfristigen Plan: „Die Führung reagiert situativ. Sie weiß, dass sie die Rückendeckung des Kremls hat und sich über Wasser halten kann“. |