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Description:
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In den vergangenen Jahren tauchen um uns herum immer häufiger Codes auf, die nicht aus Strichen, sondern aus scheinbar wild zusammengewürfelten schwarzen und weißen Miniquadraten bestehen. Diese Verschlüsselungscodes heißen QR-Codes und werden mittlerweile für die vielfältigsten Zwecke eingesetzt. Begonnen hat alles in den 1980er-Jahren. Damals wurden in japanischen Autofabriken Bauteile der Autos mit Strichcodes markiert. Das Problem dabei: Die Menge an Informationen, die so gespeichert werden konnte, war vergleichsweise gering. Und war ein Strichcode auch nur teilweise verschmutzt oder beschädigt, wurde er meist unlesbar. Ein neuer maschinenlesbarer Code musste also her, damit Automobilteile genauer kennzeichnet werden konnten. 1994 brachte die Firma Denso Wave den QR-Code auf den Markt. Judith Seitz hat sich auf Spurensuche begeben. |