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Description:
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Antikommunistische Organisationen wie die „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ standen für Widerstand gegen die SED-Diktatur – und zugleich für hybride Kriegführung im frühen Kalten Krieg. Der Vortrag beleuchtet die Verflechtung von humanitärem Engagement, politischer Strategie und nachrichtendienstlicher Instrumentalisierung und behandelt die Frage, wie Infiltration, Sabotage und psychologische Operationen als Mittel systematischen Widerstands eingesetzt wurden.
Referent
Dr. Enrico Heitzer ist Historiker, der sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte der Scharnierzeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem frühen Kalten Krieg sowie Memorialkultur beschäftigt. Seit 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. |