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Description:
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In dieser Folge tauchen wir in die spannende Begegnung zwischen Jesus und den Pharisäern ein, die ihn über das Thema Scheidung herausfordern. Wir erfahren, wie Jesus die Lehren des Mose interpretiert und die ursprüngliche göttliche Absicht für die Ehe betont. Dabei wird deutlich, dass Jesus nicht nur ein moralisches Ideal vermittelt, sondern auch den Schutz der schwächeren Parteien in einer Ehe im Blick hat. Jens Kaldewey beleuchtet die historischen Hintergründe und erklärt, wie diese Lehre auch heute noch relevant ist.
Bibeltext:
1 Jesus brach von dort auf und ging in das Gebiet von Judäa und auf die andere Seite des Jordans. Wieder kamen die Menschen in Scharen zu ihm, und wieder lehrte er sie, wie es seine Gewohnheit war. 2 Einige Pharisäer kamen zu Jesus und fragten ihn: »Ist es einem Mann erlaubt, sich von seiner Frau zu scheiden?« Sie wollten ihm damit eine Falle stellen. 3 »Was für eine Vorschrift hat euch Mose gegeben?«, fragte Jesus zurück. 4 Sie erwiderten: »Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau dann fortzuschicken.« 5 Da sagte Jesus zu ihnen: »Nur wegen eurer Uneinsichtigkeit hat Mose euch diese Vorschrift gegeben. 6 Am Anfang jedoch, bei der Schöpfung, hat Gott die Menschen als Mann und Frau erschaffen. 7 ›Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, 8 und die zwei werden ein Leib sein.‹ Sie sind also nicht mehr zwei, sondern sie sind ein Leib. 9 Darum: Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen.« 10 Zu Hause wollten die Jünger noch mehr darüber wissen. 11 Jesus sagte zu ihnen: »Wer sich von seiner Frau scheidet und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegenüber seiner ersten Frau. 12 Und auch umgekehrt: Wenn eine Frau sich von ihrem Mann scheidet und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.«
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