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Interview mit Michael Braun, taz-Korrespondent in Rom
Wenn im März in Italien gewählt wird, haben drei Blöcke Chancen Nummer eins zu werden. Die regierenden Sozialdemokraten stehen in den Umfragen derzeit nicht gut da. Das liegt nach Ansicht von taz-Korrespondent Michael Braun daran, weil die Demokratische Partei den spaltenden Ex-Ministerpräsidenten Matteo Renzi statt den populären Amtsinhaber Gentiloni als Spitzenkandidaten aufgestellt hat. Das Mitte-Rechtsbündnis von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi liegt derzeit bei den Umfragen vorn und präsentiert sich als seriöse Alternative zur 5-Sterne-Bewegung des Komikers Beppe Grillo. Die vermeidet derzeit ebenso wie die rechte Lega Nord eine klare Positionierung gegen den Euro. Für Michael Braun ein Zeichen für ein neues Verantwortungsbewusstsein bei den politischen Eliten des Landes. |