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Gut, dass es mittlerweile Straßenschilderkennung in den neueren Fahrzeugen gibt, die den Fahrern dann angezeigt werden, wenn sie eins von tausenden Geschwindigkeitsbegrenzungen übersehen haben. Ich finde, Deutschland hat einfach zu viele Straßenschilder und nicht alle sind hilfreich.
In Tom Shadyacs Filmkomödie “Bruce Allmächtig” gibt es eine spannende Szene zu Beginn des Films. Jim Carrey in der Rolle des Bruce fährt mit seinem Auto eine Straße lang und verlangt ein Zeichen von Gott, dass es ihn wirklich gibt. Statt allerdings auf die Straßenschilder zu achten, ignoriert er sie und hat einen Unfall.
Daraufhin wird Bruce wirklich sauer und fordert Gott auf, sich ihm zu zeigen. Er beschimpft ihn sogar und wirft ihm vor, dass er seinen Job nicht ordentlich macht. Doch im Verlauf des Films wird Bruce bewusst, wer Gott wirklich ist.
Im Neuen Testament im Johannesevangelium spricht Jesus immer wieder einmal mit den Theologen der damaligen Zeit. Sie kannten sich sehr gut in den heiligen Schriften des Volkes Israel aus. Und dennoch haben sie nicht erkannt, wer Jesus wirklich war.
Deshalb klärt Jesus sie auf, kann man nachlesen im Johannesevangelium Kapitel 5 Vers 39 auf:
“Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, durch sie das ewige Leben zu finden. Aber gerade die Schrift weist auf mich hin.”
Ich kann in der Bibel lesen oder sie sogar komplett auswendig lernen und doch nicht verstehen, was Gott mir durch sie sagen will. Es ist daher so wie bei den Straßenschildern: Ich muss verstehen, was sie meinen und nicht nur wissen, was sie aussagen.
Was Jesus betrifft, kann ich nur empfehlen: Vertrauen Sie den Hinweisen, die Ihnen die Bibel für ein gelingendes Leben gibt – folgen Sie den Spuren, die Jesus gelegt hat. Unübersehbar wie die Schilder am Straßenrand.
Autor: Bernd Kortmann
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