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Podcast: Anwendungsentwickler-Podcast
Episode:

Buchclub: Java by Comparison – Anwendungsentwickler-Podcast #130

Category: Technology
Duration: 00:27:04
Publish Date: 2018-12-02 21:00:30
Description:

Ich habe ein neues Lieblingsbuch für die Ausbildung! „Java by Comparison“ wird im Buchclub in der einhundertdreißigsten Episode des Anwendungsentwickler-Podcasts besprochen.

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Inhalt

Ich habe das Buch an einem Wochenende komplett verschlungen und es direkt im Anschluss auf die ToRead-Liste meiner Azubis gesetzt. Ab sofort werde ich es mit jedem Azubi lesen. Direkt im 1. Ausbildungsjahr, kurz nach der Bearbeitung der ersten Java-Aufgaben, legen wir los.

Idee des Buchs

Die Idee des Buchs ist schnell erklärt: Es werden 70 Code-Beispiele in Java gezeigt, an denen jeweils einzelne Optimierungen durchgeführt werden. Der „schlechte“ Code steht auf der linken Seite und der „gute“ Code steht auf der rechten Seite. Somit kann man direkt die beiden Beispiele vergleichen und sich auf den jeweiligen Unterschied konzentrieren. Im Prinzip gibt es also 70 kurze Lektionen zum Thema „Clean Code“.

"Beispielcode aus Java by Comparison"

Die Beispiele sind interessant und teilweise auch ein bisschen witzig gewählt, da das Grundthema eine Reise zum Mars ist.

Zielgruppe

Die Zielgruppe des Buches sind Anfänger bis Fortgeschrittene in der Programmierung. Die Beispiele sind zwar komplett in Java, aber ich würde sagen, dass man sie genauso gut in anderen Sprachen anwenden kann. Einige Beispiele, wie z.B. die Verwendung von Optional, sind zwar sehr spezifisch für Java, aber die grundlegenden Ideen (in diesem Fall null zu vermeiden) lassen sich ohne Probleme auf andere Sprachen übertragen.

Damit man die Beispiele und Optimierungen auch versteht, sollte man schon ein wenig Programmierererfahrung mitbringen. In meinem Fall lasse ich die Azubis das Buch direkt nach ihrer Einführung in Java lesen. Die grundlegenden Themen wie Objektorientierung, Vererbung, Interfaces und Teile der funktionalen Programmierung sind dann schon bekannt und die weiteren Optimierungen des Buches können verstanden und auch angewendet werden. Das Buch schlägt vor, das „FizzBuzz“-Problem zu lösen. Wenn das klappt, gehört man zur Zielgruppe! Hier habe ich das Problem übrigens selbst schonmal auseinandergenommen: Don’t Repeat Yourself (DRY).

Für mich als Ausbilder ist das Buch ebenfalls sehr interessant, da ich Erklärungen zu Anmerkungen in meinen Code Reviews nun nicht mehr jedesmal ausformulieren und erklären muss, sondern im Prinzip einfach auf das kurze Buchkapitel dazu verweisen kann. Bei meinen Erklärungen schweife ich nämlich gerne auch mal sehr weit ab und am Ende haben wir dann eine halbe Stunde über Themen diskutiert, die mit dem eigentlichen Problem gar nichts mehr zu tun haben.                                 </td>
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